So,
05.11.2017 |
Die
"Kleinen" sind genau 2 Woche alt.
Das schöne Wetter scheint vorerst zu Ende zu sein, denn die letzten Tage waren von Regen geprägt.
Mittlerweilen sind die Augen bei allen offen.
Das Laufen wird immer besser. Man kann jetzt schon mit kleinem Verschnauf-Sitz einmal rund herum die Wurfkiste ablaufen. Manchmal wackelt das eine oder andere Beinchen noch, oder ein Geschwister'chen liegt im Weg, aber man kommt gut vorwärts. Notfalls schiebt man sich drunter durch, oder krabbelt einfach drüber. Wobei man da schon mal feststellt, ach, ist ja auch gemütlich, bleib ich mal liegen und mach ein Nicker'chen. Außerdem beginnt man jetzt auch schon gegenseitig mit ersten Putz- und Spielversuchen.
Die Geräuschkulisse in der Wurfkiste wird stärker.
Dahri ist jetzt mehr gefragt, schließlich muss ein lautet Fiepsen ja zwangsläufig ihr gelten.
Dahri geht zwar mittlerweilen ganz gerne mit uns schon für etwas länger in den
Küche, aber wenn es drinnen lauter wird, ist sie nicht mehr ansprechbar und es gibt nur noch eins: IHRE BABY's.
Wir sind nach wie vor ganz entzückt, wie toll, entspannt, gelassen und sicher
Dahri alles meistert, wie oft sie ihre Kleinen betreut und säugt und wie sie ganz genau zu wissen scheint, was sie wann tut. Dementsprechend ist auch unendlich ihr Appetit, so dass sie immer ordentlich für Nachschub an der Milchbar sorgen kann.
Für uns ist es, auch nach so vielen Würfen, immer noch ein kleines Wunder.
Die Nächte sind immer noch etwas unruhig, da
Dahri mindestens 3 Mal in der Nacht ihren Nachwuchs zum Trinken ruft und ausgiebig putzt. Das ist etwas, da kann niemand von uns schlafen. Wir könnten
sie ganz sicher jetzt auch schon alleine mit den Kleinen über Nacht lassen, aber wir möchten es nicht, sind lieber immer vor Ort und nah am Geschehen, so geht nichts an uns vorbei.
Und Dahri findet es auch gaaaaanz große Klasse, dass sie diese Aufmerksamkeit bekommt. Es kann nichts schaden, dass wir sie zumindest verbal unterstützen und ihr zeigen, wie stolz wir eigentlich auf sie sind.
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Fr,
10.11.2017 |
Die erste Wurmkur hat den Süßen so gar nicht geschmeckt. Es war schon interessant, welche akrobatischen Gesichtszüge so kleine Hunde annehmen können, wenn sie versuchen etwas aus dem Mäulchen wieder raus zu bekommen. Da wurde nicht nur regelrecht gemeckert, es wurde auch schon mal probiert, sich angewidert zu schütteln, was aber nur dazu führte, das man auf die Nase purzelte.
Die pelzigen Freunde entwickeln sich zu echten Knutschkugeln und sind jetzt
fast 3 Wochen alt. Immer mehr tritt der individuelle Charakter hervor und momentan sind
alle Welpen ganz klar kleine Entdecker geworden.
In ihrer Entwicklung sind sie immer auf Tour und es gibt immer ein Geschwister zum spielen - jedenfalls aus ihrer Sicht -.
Das Spielen der Zwerge miteinander wird lustiger und schneller, leider auch lauter. Aber das ist absolut o.k., auch wenn wir noch so müde sind, es ist hinreißend, welche Laute da aus den kleinen Hunden kommen, welche Bewegungen, und wie der erste Hüpfer schließlich gelingt und man voller Übermut den nächsten versucht.
Am Montag ziehen unsere „Kleinen“ in die
Küche und werden dann mit allen Geräuschen wie Telefon, Türklingel etc. konfrontiert.
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